Mal wieder ein Fitzek, der mich abholen und fesseln konnte!
Mit einigen Twists und Wendungen und einer Prise weihnachtlicher Stimmung, blicken wir mal wieder in die Abgründe der Menschen.
Wie Fitzek hier Adventskalender einbindet, fand ich sehr packend und originell.
Wir lesen hier in unterschiedlichen Zeiten.
Zum einen geht es um das „Kalendermädchen“ und wie es zur Legende wurde, zum anderen um Olivia Rauch, die auf der Suche nach den leiblichen Eltern ihrer Adoptivtochter ist, um diese zu retten und dabei auf genau diesen Fall stößt.
Ich wurde mitten hineingezogen in diese Story und während die beiden Erzählstränge immer mehr zusammenlaufen, konnte ich es immer seltener aus der Hand legen.
Die Charaktere waren gar nicht mal hervorstechend aber konnten mich vielleicht genau deswegen für sich einnehmen. Wir erfahren gerade so viel, dass wir mit ihnen mitfühlen können.
Ansonsten liegt der Fokus auf dem Plot und die Spannung hält sich durchgehend. Selbst zum Ende hin, gibt es noch Twists, die mich überraschen konnten und die Auflösung fand ich ebenfalls ziemlich gut.
Für mich war es ein Thriller, der durchaus mit seinen älteren Werken mithalten kann.