
Nachdem ich andere Bücher von Simone St. James schon klasse fand, war für mich klar, dass ich auch über Wych Elm House lesen muss. Allerdings konnte mich das nicht ganz überzeugen.
Nachdem Jo Menders ihren Mann im Krieg verloren hat, arbeitet sie für seine Tante Dottie, die nicht ganz einfach ist und viel reist.
Als diese ihren Sohn aus dem Krieg erwartet, geht es nachhause in das Wych Elm Anwesen.
Doch da lauern Geheimnisse und wollen gelüftet werden.
Der Anfang war ganz interessant aber leider zieht es sich, bis es so richtig los geht und es kommen zwischendrin immer mal wieder Szenen, die mich nicht interessiert haben.
Als sie dann im Anwesen sind, wird es zwar etwas spannender aber ich hatte mir viel mehr Gruselstimmung erhofft.
Ich fand es überhaupt nicht schaurig. Es gibt zwar mehrere Szenen, die auf Geister deuten ect. aber es kam nicht so die richtige Stimmung rüber.
Allerdings muss ich sagen, dass es dann im letzten Drittel noch richtig gut wurde. Nach und nach erfährt man immer mehr und man möchte wissen, was passiert ist.
Es gibt auch Wendungen, überraschen konnte mich dabei aber nichts. Was nicht weiter schlimm ist, ich fühlte mich trotzdem unterhalten.
Dafür liest es sich aber ziemlich gut weg und man kommt gut voran.