Band 3 und damit der Abschluss der Reihe konnte mich wieder überzeugen.
Der Start war für mich allerdings etwas holprig. Zwar lese ich das Trope „Enemie to Lover“ sehr gerne, doch war das hier schon eine Spur zu fies.
Ich fand Aris einfach nur gemein und auch wenn Blythe ziemlich gut austeilen konnte, tat sie mir hier sehr leid.
Natürlich legt sich das aber nach den Anfängen und ich musste sogar hin und wieder über die Wortwahl schmunzeln, mit der Aris Blythe bedachte.
Wie wir aus Band 2 wissen, ist Blythe in Wirklichkeit das „Leben“, nicht Signa, doch wissen weder sie noch Aris davon und haben so die Chance, die Liebe zueinander zu entdecken.
Ich wäre teilweise am Liebsten ins Buch gesprungen, weil ich wollte, dass sie es endlich erfahren. Aber im Endeffekt war alles genau richtig so.
Auch in diesem Band gibt es aber natürlich wieder Vorfälle, die aufgeklärt werden müssen und die fand ich wieder richtig spannend und so manche Wendung konnte mich überraschen.
Anders als in Band 1 endete es diesmal auch in eine plausiblere Lösung, die ich absolut stimmig fand, so dass ich mich gefragt habe, warum ich nicht früher drauf gekommen bin.
Obwohl der Fokus auf Blythe und Aris liegt, was mir sehr gefallen hat, spielen auch Signa und der Tod wieder eine Rolle, jedoch eher am Rand. Interessant und angenehm aber nicht zu aufdringlich.
Das Ende fand ist sehr emotional und richtig gut, ich musste mir so einige Tränen verkneifen.
Reihe
Band 1: Belladonna – Die Berührung des Todes
Band 2: Foxglove – Das Begehren des Todes
Band 3: Wisteria – Die Liebe des Todes