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Tom ist Einzelgänger und obwohl er so gar keine Lust hat, sitzt er mit seinem Jahrgang im Flugzeug, auf dem Weg zu einer Exkursion.
Doch plötzlich stürzt das Flugzeug über dem südamerikanischen Dschungel ab. Tom und 18 andere Jugendliche, versuchen nun den zahlreichen Gefahren zu trotzen und zu überleben. Doch schon bald gibt es erste Opfer.

Meine Meinung

Ich hatte mir tatsächlich ein wenig mehr von „When we were lost“ erhofft.
Der Klappentext klingt bedrohlich und wir haben hier eine richtige Survival Situation. Unbekannter Dschungel, giftige Tiere, begrenzte Vorräte und kein einziger Erwachsener.
Die Jugendlichen müssen also selbst einen Weg finden und ausgerechnet derjenige, der sich als Anführer aufspielt, trifft dauernd falsche Entscheidungen.

Aber irgendwie fehlte mir hier die Spannung. Diese wurde vor allem wenn sie kam, nicht gut aufrecht erhalten. Also natürlich war es interessant, zu sehen wie die Jugendlichen sich organisieren und ihren Weg durch den Dschungel beschreiten (sobald sie endlich losgegangen sind) aber ich hätte mir erhofft, etwas mehr von der Umgebung mitzubekommen und auch von den Jugendlichen selbst.
Wir erfahren zwar das ein oder andere über manche von ihnen aber es geht nie wirklich tief. Auch hatte ich damit gerechnet, dass es vielleicht Geheimnisse über den ein oder anderen gibt, oder der Dschungel etwas gefährlicher bzw. bedrohlicher dargestellt wird, aber das kam nicht ganz so rüber.

Tom hat mir super gefallen. Er ist ein Protagonist, mit dem man sich gut identifizieren kann. Er trifft die richtigen Entscheidungen, provoziert nicht, ist freundlich und vollkommen ohne Vorurteile. Ja fast schon zu perfekt aber ich mochte ihn.
Joel dagegen, der Typ, der sich ständig aus Anführer hervor tat, hat mich ziemlich aufgeregt. Ich mag hier auch nicht zu viel ins Detail gehen aber er hat mich teils ganz schön genervt.
Was ich doof fand, es gab eine Stelle wo es so klang, als würde noch irgendwas passieren, bzw. als würde er irgendwas aushecken aber so wirklich rum kam dabei gar nichts.

Sehr schade, alles in Allem eine nette Geschichte, aber es wurde hier nicht das volle Potenzial ausgeschöpft.

Fazit

„When we were lost“ ist eine nette Abwechslung bezüglich der Kulisse und Situation aber ich habe mir mehr erhofft. Mehr Geheimnisse, mehr Dschungel, mehr Gefahr.
Leider wurde das Potenzial zu wenig ausgeschöpft. Aber Schreibstil und Charaktere haben mir zum größten Teil gefallen.

ganz nett

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