Inhalt

Laurens Leben ändert sich schlagartig, als ein schwerer Schicksalsschlag dafür sorgt, dass sie nun auf sich selbst gestellt ist. Doch ist es eher unüblich dass eine Frau für sich selbst sorgt, und so hat Lauren es schwer einen Weg für sich zu finden.
Als eines Tages aber ihr unbekannter Onkel, Wesley Cunningham auftaucht, scheint sie endlich mal Glück zu haben. Trotz anfänglicher Skepsis, begleitet sie Wes auf das Anwesen Snowdrop Manor. Doch nach Glück sieht es hier nicht aus. Es lauern Geheimnisse und Intrigen hinter den Mauern. Und dann wäre da noch der attraktive Lord Beaufort, der sich scheinbar sehr gut mit Magie auskennt.

Meine Meinung

Trotz des Schicksalsschlag, von dem wir recht früh lesen, ist die Atmosphäre in Snowdrop Manor anfangs recht sanft. Was mir aber wirklich gut gefallen hat. Wir machen erstmal Bekanntschaft mit Lauren und ihrer Situation. Sie ist zwanzig, ledig und hat im Gegensatz zu ihrer Schwester eigentlich nicht vor so schnell was daran zu ändern.
Doch Frauen haben es nicht leicht wenn sie auf eigenen Beinen stehen wollen. Nicht viele bieten ihnen Arbeit an und wenn, ist es meistens schlecht bezahlt.

Lauren konnte mich ziemlich schnell für sich einnehmen. Sie wirkt bodenständig und auch wenn sie sich an gesellschaftliche Regeln hält, ist sie neuen Wegen gegenüber offen und macht auf mich einen taffen Eindruck.
Sobald wir auf Snowdrop Manor ankommen, ändert sich die Atmosphäre. Die Story wird spannender, bedrohlicher, geheimnisvoller.
Und je weiter wir uns in diesem Herrenhaus reinwagen, desto spannender wird es.
Ich fand die Darstellung des Anwesens und auch der Charaktere sehr faszinierend. Ich fühlte mich mittendrin und konnte es kaum abwarten zusammen mit Lauren alles aufzudecken.

Am Anfang bekommt man noch nicht so viel vom Fantasy Genre mit, aber mit Fortschreiten der Geschichte, nimmt dies immer mehr zu und zum Ende hin, erreicht es dann seinen Höhepunkt.
Was mir auch gut gefiel, es gibt so manche gruselige Stelle, die mir ein Schaudern über den Rücken laufen lassen hat. Das passt in meinen Augen perfekt zu so einem alten Anwesen und hat mir viel Spaß gemacht.

Auch andere Stellen ließen mich schaudern, aber aus anderen Gründen xD Die arme Lauren :O
Ich mag es auch total gern, wenn Krähen in eine Geschichte mit eingebaut werden.
Sie sind so faszinierende Geschöpfe und untermauern die Atmosphäre sehr gut. Die Idee, die hier mit den Krähen umgesetzt wurde, ist auf jeden Fall richtig klasse.

Das Ende, nun ja, ich fand es gut. Auch wenn es kein klassisches Happy End ist, aber es war dennoch ein guter Abschluss. Und für mich muss es nicht immer das klassische Happy End sein. Auch wenn man sich natürlich immer das Beste für die Charaktere erhofft 😉

Fazit

Snowdrop Manor hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Tolle Atmosphäre, ein schauriges Anwesen und interessante Charaktere. Die Story reißt einen mit und hat mich so gepackt, dass ich das Buch in 2 Tagen durch hatte. Ein Ende, das vielleicht nicht jedem gefällt aber dennoch ein guter Abschluss und für mich völlig in Ordnung.
Der Schreibstil führt einen so flüssig hindurch dass man durch die Seiten fliegt.

Herzensstück

Hier geht es zum Verlag: Sternensand Verlagextern

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