GesponsertBastei Luebbe - Rezensionsexemplar

Inhalt

Angefangen im 10. Jahrhundert bis Mitte des 19. Jahrhunderts, nimmt uns Ulf Schiewe in Land im Sturm mit auf eine Reise durch die deutsche Geschichte und lässt uns uns durch die Augen toller Charaktere, wichtige Ereignisse erleben.

Meine Meinung

Eingeteilt ist Land im Sturm mit über 900 Seiten, in 5 Abschnitte die jeweils in einer anderen Zeit spielen und hier muss ich sagen, geht meine Meinung ein wenig in zwei verschiedene Richtungen.

Erstmal muss ich sagen, der Schreibstil ist unheimlich toll. Er liest sich sehr flüssig und es ist alles sehr bildlich. Man braucht auch nicht befürchten dass man vielleicht dass ein oder andere nicht versteht. Alles ist ausreichend erklärt ohne dass es langwierig wirkt.
Man kann es also auch durchaus als Anfänger im historischem Genre sehr gut lesen.

Wegweiser braucht man trotz der Dicke des Buches nicht

Das zeigte sich auch in den Übergängen der Abschnitte. Sie sind sehr gut gelungen. Man hatte zwar diesen Cut und es beginnt alles mit neuen Charakteren aber man hatte überhaupt keine Probleme da schnell wieder rein zu finden.
Auch gab es immer etwas dass sich durch das ganze Buch gezogen hat und somit eine klare Linie schuf.

Allerdings muss ich sagen dass es mich ein wenig ins stolpern brachte dass die Namen teilweise wirklich gleich waren. Mit den Namen habe ich einfach noch ganz andere Charaktere in Verbindung und musste dann immer eine neue Person an den Namen knüpfen

Vielleicht wären mehr Bände besser für Land im Sturm

Genauso ist es leider nicht mein Fall gewesen dass so viele Zeitabschnitte in ein Buch gepackt wurden.
Da hätte ich mir dann doch eher mehrere Teile gewünscht. Ich fand es einfach schade dass wenn man so richtig in der Geschichte drin war, und anfing sich mit den Charakteren zu verbinden, man direkt wieder rausgeholt wurde und in eine neue Zeit geführt wurde.

Dafür war es aber trotzdem sehr gut gemacht und auch die Charaktere waren so authentisch und lebendig dass man sie quasi vor Augen hatte, und trotz der vielen Zeiten und Personen, waren sie alle vielfältig und haben ihren eigenen Charakter bekommen.

Anfangs hat mir noch ein wenig die wörtliche Rede gefehlt aber das war eher so in den ersten zwei Abschnitten.. Geschadet hat es der Geschichte an sich nicht.

Fazit:

Abschließend kann ich das Buch auf jeden Fall auch für Neulinge in diesem Genre empfehlen. Vor allem aber für alle die Interesse an deutscher Geschichte, die alles andere als trocken ist, haben.

Leckerbissen

Hier geht es zum Verlag: Bastei Luebbeextern

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