Hallo ihr Drei! Ich freue mich dass wir heute das Interview machen und bin schon ganz gespannt.

Alma: Karin, du warst also mitten in den Bergen, als sich ein seltsames Tor öffnete. Kannst du erklären wie das für dich war?

Karin: Das war ein Schock. Ich habe anfangs überhaupt nicht begriffen, was sich da sehe. Und bevor ich soweit war, haben die Männer auch schon auf uns geschossen. Meine Freunde sind dabei gestorben; mir kommen jetzt noch die Tränen, wenn ich daran denke.

Alma: Wohin würdet ihr gerne mal reisen?

Karin: Ich würde gerne die Sturmgrenze sehen. Sie ist die von den Göttern geschaffene Grenze von Mera, und ich hatte noch keine Gelegenheit sie zu sehen. Die Elemente so in Aufruhr zu sehen, muss beeindruckend sein.

Niro: Ich würde gerne einmal die Welt von Karin besuchen und sehen, wie es da so ist.

Sora. Das würde mich auch interessieren.

Alma: Habt ihr Lieblingsspeisen?

Sora sieht Niro an, der grinst und nickt.

Niro: Sicher. Eiergerstenbrei. Wie der schon duftet.

Sora: Genau. Leider bekommen ihn nur Kranke und Geschwächte, weil er sehr gehaltvoll und doch gut verdaulich ist.

Karin: Tja, früher waren es Spagetti. Sowas gibt es nicht bei den Drachenreitern. Bleibt mir eigentlich auch nur der Eiergerstenbrei.

Niro *tut erstaunt*: Echt jetzt? Nicht Drachenmilch?

Sora lacht herzhaft

Karin: Haha. *wendet sich an Janine* NIEMAND trinkt das Zeig freiwillig. Ganz sicher.

Alma: Auf wen könntet ihr niemals verzichten?

Karin *grinst*: Da bekommst Du von uns allen die gleiche Antwort.

Niro: Garantiert: Glandor

Sora: Mahur

Karin: Und mein Drache heißt Mara. Ein Drachenreiter ohne seinen Drachen – undenkbar.

Alma: Was ist die Aufgabe eines Drachenreiters?

Sora: Sich um die Drachen kümmern. Und natürlich mit ihnen zusammen für unser aller Auskommen sorgen, wie Nahrung beschaffen und Arbeiten erledigen, bei denen die Drachen eingesetzt werden können, wie Baumstämme transportieren, Fische fangen, oder Erze schmelzen. Nebenher müssen wir noch Gemeinschaftsarbeit abseits der Drachen erledigen, das kann alles Mögliche sein. Vom Gemüseputzen in der Gemeindeküche, bis zur Wartung der Versorgungsschächte oder der Einsatz als Erntehelfer ist alles möglich. Und wir trainieren regelmäßig, um kräftig und geschickt genug für unsere Drachen zu sein.

Alma: Wie ist es so in Mera?

Sora *zuckt mit den Achseln*: Was soll ich da sagen? Es ist ein großer Planet und auch trotz der Sturmgrenze gibt es viele unterschiedliche Gebiete und Völker, die um unser großes Meer in der Mitte herum, angesiedelt sind. Es gibt im Hochgebirge Zonen mit ewigem Eis, dort leben die Jediki. Heiße Wüstengebiete mit den Nomadenstämmen. Fruchtbare, angenehm temperierte Landstriche, wie die Eben Ela. Waldige Gebiete, auch mit Feuerbergen. Und natürlich unsere Drachenküste, die mit Höhlen und Gängen ausgestattet ist; ähnlich wie ein Schwamm. Hitze gibt es dort im heißen Sommer und Kälte im kalten Winter. Das Drachenplateau ist wenig fruchtbar, so dass wir mit unseren Drachen auf die Fische im Meer angewiesen sind. Und im Winter auf die Wärme der Drachen, da es kaum Holz gibt.

Alma: Eure beste und schlechteste Eigenschaft?

Karin: Gegenseitig?

Sora: Gut. Karin, du meinst es immer gut mit anderen und willst ihnen helfen. Schlecht ist dagegen, dass du dabei für dich selbst entscheidest, ohne Rücksprache zu halten und du deine Gefühle zu wenig unter Kontrolle hast.

Karin: Hmm. Das ist wohl so. Sora, du behältst auch in verfahrenen Situationen die Nerven und bist anderen ein Vorbild. Und – ich finde eigentlich keine schlechte Eigenschaft an dir. Höchstens, dass du zu wenig an dich selbst denkst.

Niro: Aber ich: Sora, du bist zu wenig ernsthaft und bringst immer alle zum Mitlachen, auch wenn es in letzter Zeit etwas besser geworden ist. Und was ist jetzt mit mir?

Sora: Und du, Niro, bist früher ungehorsam gewesen und hältst dich auch jetzt noch nicht in allen Belangen an die Gemeinschaftsordnung. Dafür bist du sehr zuverlässig.

Alma: Möchtet ihr den Lesern noch etwas mitteilen?

Karin: Liebe Leser, sagt doch meiner Autorin, dass sie mir etwas weniger zumuten soll. Das was mir alles passiert, ist jetzt schon nichts für zartbesaitete Leser. Also bitte, sie soll mich in Zukunft ein wenig schonen. Ich weiß, dass es natürlich spannend zu lesen ist, wenn ich in Gefahr gerate, aber schließlich muss ich da durch und das ist für mich kein Vergnügen. Vielleicht hilft es, wenn ihr bei meiner Autorin ein gutes Wort für mich einlegt.

Sora: Ich weiß, dass auf Karin und uns noch eine Menge Abenteuer zukommen. Aber ebenso erfahrt ihr beim Lesen etwas über unsere Art zu leben an der Drachenküste mit unseren Drachen. Und ihr werdet auch ein wenig über andere Völker erfahren. Neben spannenden Abenteuern erwartet euch also auch ein wenig Völkerkunde.

Vielen Dank! Das war ein toller Einblick 🙂

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