Inhalt

Cassion steht kurz vor seiner Abschlussprüfung an der Akademie, doch es ist für Cassion nicht nur schwer in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten, sondern er hat auch mit einer dunklen Macht in sich zu kämpfen.
Er darf die Finsternis nicht zulassen, denn er weiß dass er dann unberechenbar ist.
Allerdings haben sie es nun auch mit einem mächtigen Feind zu tun, der mit aller Kraft die Magier ausmerzen will und seine Gabe könnte vielen Menschen helfen.

Als er dann auf eine Frau ohne Vergangenheit trifft, schöpft er neue Hoffnung. Obwohl ihm bewusst ist, dass er ihre Nähe nicht ohne Gefahr zulassen kann.

Meine Meinung

Aus mehreren Sichtweisen und Erzählsträngen, erleben wir hier eine magische und gefährliche Reise.
Der hauptsächliche Protagonist ist Cassion und es fiel mir leicht mit ihm mitzufühlen. Obwohl er eine sehr dunkle Gabe hat, hat er ein gutes Herz und man würde ihm am liebsten beistehen und Mut machen. Auch seine Familie mochte ich total gern.

Kyana, die Frau ohne Vergangenheit, fand ich total interessant und auch sie ist eine wirklich liebe Person, die immer versucht das Richtige zu tun und niemals über jemanden vorschnell urteilt. Wie in jedem Buch gibt es natürlich auch Charaktere die man nicht so mag 😀
Ganz vorn ist da natürlich ganz klar Drennag, derjenige der die Magie verbieten will und über Edingaard herrschen möchte. Er scheint mir ziemlich skrupellos zu sein.

Den Schreibstil fand ich anfangs ein wenig holprig. Vor allem am Anfang gab es einen Rückblick, bei dem mir das Wort „hatte“ einfach viel zu oft auftauchte. Das hat sich aber sehr, sehr schnell gelegt und ab da gefiel er mir richtig gut. Man kommt gut in die Geschichte rein und merkt kaum wie die Seiten an einem vorbei fliegen. Die Spannungsbögen sind ebenfalls gut gesetzt, so dass es nie langweilig wird.

Was mir bis zur Hälfte ungefähr ein wenig fehlte, war der rote Faden. Obwohl ich die Charaktere sehr interessant fand, hatte ich nicht so wirklich Ahnung wohin die Geschichte führen soll. Ab der Hälfte passieren dann aber so einige Dinge, die einem dann auf den Weg helfen und es wird immer spannender.

Fazit

Trotz ganz kleiner Schwierigkeiten am Anfang, konnte Edingaard mich überzeugen. Ich habe mich super wohl beim Lesen gefühlt und habe kaum gemerkt wie die Kapitel an mir vorbeizogen. Die Charaktere sind ausgereift und schaffen es Emotionen zu wecken. Außerdem ist die Geschichte unheimlich spannend und mir haben die frischen Ideen gefallen, wie z.B. in Zusammenhang mit den Pegasus (Pegasi?)

Übrigens: Diese Schattenträger Reihe, kann man auch unabhängig von der Edingaard Trilogie lesen, die 20 Jahre früher spielt.

Leckerbissen

Hier geht es zur Autorin: Elvira Zeißler

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