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Zusammenfassung

Die Frau im Nebel ist die erste Graphic Novel aus der Exit-Spielreihe. Insgesamt gibt es 10 Rätsel die du lösen musst um dem Herrenhaus zu entkommen. Du wirst schneiden, knicken, reinschreiben und sogar eine Website aufrufen müssen. Und darum geht es:

Tina, Eli und sein kleiner Bruder Yannik wollen das gruselige Herrenhaus besichtigen, in dem es angeblich spuken soll. Nicht nur gruselige Geräusche sollen nach draußen dringen, auch eine Frauengestalt soll in manchen Nächten über das Wasser schweben.
Bisher ist es niemanden gelungen, das Rätsel am Türschloss zu knacken, als die drei es aber lösen können und ins Haus eintreten, merken sie schnell, dass dieses Gebäude eigentlich eine Falle ist.
Ob sie es schaffen, die Rätsel zu lösen und einen Ausweg zu finden?

Meine Meinung

Als erstes muss ich anmerken, dass die Seiten einen starken Geruch haben aber ich bin auch sehr empfindlich was solche Gerüche angeht. Es ist nicht direkt chemisch aber etwas penetrant.

Die Story rund um das Herrenhaus fand ich richtig spannend. Seit Ewigkeiten ist niemand mehr drin gewesen und erstmal ins Gebäude geschafft, warten mehrere Rätsel und Fallen auf einen, die man erstmal überwinden muss um es raus zu schaffen.
Es ist jetzt nicht total gruselig, hat aber eine super Atmosphäre, die sehr gut rüber kommt. Man konnte auch einen guten Draht zu den doch recht unterschiedlichen Charakteren aufbauen.

Auch der Zeichenstil ist sehr angenehm, was ich total wichtig finde, wenn man auf Hinweise achten muss ect.
Hier sind meiner Meinung nach klare Strukturen gegeben und dennoch wurde aber auch das Ambiente eines gruseligen Herrenhauses super umgesetzt.

Die Rätsel

Ich sag es wie es ist, Rätsel zu lösen ist echt nicht meine Stärke. Ich denke oft viel zu kompliziert oder verstehe manchmal nicht, was man mir mit den Hinweisen mitteilen möchte.
Dennoch bin ich eigentlich echt gut in „Die Frau im Nebel“ voran gekommen.
Einige Rätsel haben es ganz schön in sich und man muss wirklich gut überlegen. Selbst mit Tipps stand ich manches mal auf dem Schlauch und habe nicht gesehen, was ich hätte sehen sollen.

Trotzdem machen die Rätsel Spaß und sind auch abwechslungsreich. Tatsächlich habe ich am Ende gar nicht so schlecht abgeschnitten. Ich fand es auch recht einfach mich zurechtzufinden und zu verstehen, wie das Buch gespielt wird. Daher kann ich es auch Anfängern empfehlen.

Fazit

„Die Frau im Nebel“ kann nicht nur mit einer guten Story und einem tollen Zeichenstil punkten sondern bietet auch spannende und knifflige Rätsel. Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen.
Das Verhältnis zwischen Rätsel und Story ist sehr gut ausgeglichen so dass man Spaß an beidem haben kann.
Die reine Zeit des Rätselns würde ich so auf 3-4 Std. schätzen, je nachdem wie pfiffig man ist und wie schnell man sich Tipps holt.
Ich habe mir das Spiel über mehrere Tage eingeteilt und finde, dass es sich auf jeden Fall lohnt.

Schau doch gerne beim Verlag Kosmosextern vorbei. Und vielleicht interessiert dich ja auch der Beitrag zu: „Exit – Der Jahrmarkt der Angst„.

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