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Inhalt

Sam und seine Frau ziehen zurück in die Kleinstadt, in der Sam aufgewachsen ist, damit er sich um seine Mutter kümmern kann. Ein großer Vorteil ist, dass Sam nun endlich seine eigene Therapie Praxis im Souterrain eröffnen kann. Was er nicht ahnt, im Obergeschoß kann man all seine Gespräche mit den Patienten mitverfolgen.
Eines Tages geht Sam zur Arbeit, und kommt nicht wieder. Liegt es an der jungen Französin mit dem grünen Mini Cooper, die neuerdings seine Patientin war?

Meine Meinung

„Das Therapiezimmer“ hat mich ziemlich gefesselt und vor allem auch überrascht.
Es gab einen Punkt in diesem Buch wo ich erstmal gar nichts mehr verstanden habe. Ich war etwas verwirrt und bin noch nie von einem Buch so auf die falsche Fährte geführt worden.
Das hat mir unfassbar gut gefallen!
Ich fand es sehr spannend zu entwirren, was mit Sam passiert ist und selbst sobald man weiß, was los ist, ist es dennoch richtig spannend zu lesen, wie das Ganze weiter verläuft.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, bis auf einen der Polizisten aber es war für die Geschichte sinnig, dass er so dargestellt wurde. Von daher passte auch er ins Gesamtbild.
Aimee Molloy schafft es in diesem Buch nicht nur die Spannung aufrecht zu erhalten, sondern sie sogar noch zu steigern. Umso weiter der „Fall“ voran schritt, desto öfter hatte ich beim Lesen richtig Herzklopfen.
Wie sie mit den verschiedenen Sichten balanciert und den Leser verwirrt aber dennoch auf Kurs hält, ist richtig klasse.

Fazit

„Das Therapiezimmer“ war für mich ein richtiger Pageturner. Nicht nur, dass die Autorin es geschafft hat mich vollkommen zu überraschen, sie hat mich auch unfassbar fesseln können.
Die Story ist spannend und es steigert sich zum Ende hin immer mehr. Die verschiedenen Sichten waren sehr gut umgesetzt und geben uns verschiedene Blickwinkel aus denen wir die Geschichte nach und nach aufbröseln und mitfiebern können.

Edelsteinchen

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