das gold der krähen

Das Gold der Krähen

Buch Rezension

Nachdem Kaz Brekker und seine Bande aus dem Eistribunal erfolgreich zurückgekommen sind, wurden sie um ihre Belohnung betrogen und Inej befindet sich in Gefangenschaft. Und so beginnt das Pläne schmieden von vorn denn Kaz will sein Phantom zurück und er will Rache.

Ganz so leicht wird es nicht, allein schon weil wir neue Spieler auf dem Spielfeld begrüßen dürfen doch Kaz geht jedes Risiko ein um zu gewinnen.

Meine Meinung:

Der zweite Band war einfach mal wieder sooo genial! Ich liebe die Welt und noch viel mehr liebe ich diese unfassbar tollen Charaktere! Kaz ist einfach umwerfend und so ein geniales Köpfchen. Ich liebe ihn zusammen mit Inej und ich liebe genauso Jesper mit Wylan und Nina mit Matthias.

Sie sind einfach grandios, zusammen genauso wie jeder einzeln für sich und ich habe mich über jedes Kapitel gefreut. Manchmal ist es ja so wenn man aus verschiedenen Sichten liest, dass man die ein oder andere Sicht bevorzugt aber das habe ich hier nicht weil mich jeder ganz genauso interessiert.

Und dann diese Pläne und wie sie durchkreuzt werden und wieder durchkreuzt und dann hat mal der die Oberhand, dann wieder der. Es ist so wahnsinnig verwirrend und ich bewundere es einfach total wie man sowas schreiben kann. Wie man so etwas erschaffen kann und es dann noch schafft allem und jeden so viel Leben einzuhauchen, so viel Persönlichkeit, so viel Charakter. Und diese ganzen Beziehungen/Freundschaften untereinander haben so viel Herz und Tiefgang. Ich war wirklich oft berührt.

Ich muss dazu sagen, ich habe die Grisha Reihe noch nicht gelesen. Und ja somit fehlen einfach Hintergrund Informationen zu den Grisha und vielleicht auch zu den Shu? Aber ich hatte dennoch keine Probleme der Geschichte zu folgen, da es hier nicht Voraussetzung ist um die Zusammenhänge zu verstehen. Man erfährt eben nur nichts wirklich Näheres zum Hintergrund der Grisha und die Shu sind mir nicht wirklich bekannt aber ansonsten bekommt man hier dennoch eine wundervolle und sehr spannende Geschichte.

Dennoch werde ich die Grisha Reihe noch lesen und bin gespannt was sich mir da noch offenbaren wird 😀 Bzw. ob ich es dann im Nachhinein anders sehe, in dem Fall gibt es hier dann ein Update.

Der Schreibstil von Leigh Bardugo ist super angenehm und sie schafft es der Geschichte trotz dieser verworrenen Fäden, den schlimmern Geschehnissen und der Kälte in dieser Welt, eine gewisse Leichtfüssigkeit, Wärme und gefühlvolle Stimmung zu geben dass ich voll und ganz drin abtauche und dem Ganzen zu jeder Zeit folgen kann.

Es ist trotzdem keine leichte Geschichte die man mal eben lesen kann wenn man mit den Gedanken irgendwo anders hängt. Sie erfordert schon dass man sich darauf einlässt und sich mitreißen lässt aber weniger sollte man dieser wundervollen Welt auch nicht geben.

Und wenn mein Sub mir nicht immer schon so böse Blicke zuwerfen würde, würde ich wohl noch einmal von vorn anfangen einfach um das Gefühl zu haben, sie alle nochmal drücken zu können.

Die Altersempfehlung wird bei manchen schon ab 12 Jahren gegeben aber das sehe ich nicht so. Ich würde es schon eher so ab 15 empfehlen wenn nicht sogar 16.

Fazit:

Ja mein Fazit. Ich bin begeistert und es überrascht mich nicht. Ich fand den ersten Teil schon grandios und wurde auch hier wieder nicht enttäuscht. Ein Dank an die Autorin dafür dass sie die Leserwelt um so tolle Figuren bereichert hat.

Von mir gibt es natürlich 5 volle Sterne.  😉

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