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Inhalt

Seit Cassidy fast ertrunken ist, kann sie nicht nur Geister sehen, sondern ist auch noch ziemlich gut mit einem befreundet. Jacob und sie sind unzertrennlich und so begleitet er sie auch nach Edinburgh, dem ersten Drehort an den ihre Eltern reisen müssen um eine Geisterjäger Serie aufzunehmen.
Kaum da, stoßen sie schon auf die ersten Geister und nicht alle sind freundlich. Cassidy lernt nicht nur mehr über ihre Gabe sondern muss sich auch vor einem besonders gefährlichen Geist hüten.

Meine Meinung

Ja was ist denn da passiert?
Morgens angefangen und Nachmittags war ich fertig 😀 Das hätte ich ja nicht gedacht.
Mit Schottland, Burgen und Geistern hat man mich ja schon so gut wie in der Tasche aber der Schreibstil ist auch so locker luftig und angenehm dass man nur so über die Seiten fliegt. Man kommt unheimlich gut voran.

Auch die Protagonisten fand ich total super. Cassidy war mir sehr sympathisch und zusammen mit Jacob geben sie ein lustiges Gespann ab. Auch Jakob war einfach nur zum knuddeln.
Und auch wenn es ein Kinderbuch ist, ich fand es total spannend! Ich weiß, ich sage das oft aber ich fand es einfach unheimlich interessant dass es darum ging auf die andere Seite zu gehen und teils die Geschichten der Geister aufzudecken, das war genau mein Ding.

Wunderbares Setting mit schauriger Atmosphäre

Was mir in City of Ghosts auch gefallen hat, es war – mal abgesehen von den Geistern und so – authentisch genug für mich. Wo man bei anderen Kinderbüchern gern mal 5 gerade sein lässt, wurden hier z.B. nicht die Eltern ausgeblendet sondern sie haben sich Sorgen gemacht wenn Cassidy „verschwunden“ ist und Cassidy hat sich auch darum bemüht anstatt ihrem Abenteuer nachzugehen.
Genauso wie sie versucht ihrer Gabe auf den Grund zu gehen und neugierig ist anstatt es einfach so hinzunehmen.

Über Jakob hätte ich gern noch ein wenig mehr erfahren aber das Ende von diesem Band lässt vermuten dass wir da schon noch mehr zu lesen bekommen und ich bin gespannt was überhaupt noch alles kommt. Die Geschichte an sich ist hier aber erstmal abgeschlossen und wir bleiben nicht mit einem Cliffhanger zurück.
Das Buch ist teils schön schaurig in der Atmosphäre aber nicht direkt gruselig so dass man es ohne Bedenken auch ruhig ab 10 Jahren lesen kann.
Vor allem wer auf Geistergeschichten steht, sollte hier voll auf seine Kosten kommen.

Es stimmte in meinen Augen einfach alles und ich glaube dass es Jung und Alt gefallen kann wenn man diese Thematik mag. Das Einzige was es für mich noch etwas besser gemacht hätte, wäre die ein oder andere Illustration gewesen. Aber man kann halt nicht alles haben 😉

Fazit

City of Ghosts habe ich verschlungen und ich bin sogar am überlegen den nächsten Band auf Englisch zu lesen weil ich gar nicht warten mag. Es hat für mich alles gepasst, Schreibstil, Charaktere, Setting, Atmosphäre. Ich weiß, schon wieder 5 Sterne? Aber ja! Das muss jetzt sein 🙂

Herzensstück

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