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Lavarus

Worum geht es?

Heute haben wir einen ganz besonderen Beitrag für euch. Nämlich eine tolle Bloggeraktion zum zweiten Band „die Krone der Dunkelheit“ von Laura Kneidl. Worum geht es? Die liebe Liv und ich sind heute nicht wir selbst, nein wir sind zwei Charaktere in der Welt von Lavarus und hier erzählen wir euch wer genau das ist 😉

Janine oder auch Elarya:

Momentan halte ich mich gerade wie so oft im Wald auf. Ganz in der Nähe steht mein kleines aber gemütliches Steinhaus welches bis oben hin mit Pflanzen und Büchern zugestopft ist, ich fühle mich Zuhause und das ist das Wichtigste.

Lavaros

Ich lebe in Throbia, der Stadt der Menschen aber wenn ich mit euch ehrlich sein darf, ich halte nichts von der Königsreligion oder dem Verbot der Magie.
Natürlich kann Magie auch Böses erschaffen aber es kann auch so viel Gutes bringen und wer sagt dass jeder Fae bösartig sein muss?
Sind denn wir Menschen alle gut? Eher nicht.

Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren

Mit einem Bündel neuer Kräuter, die ich in den Falten meines beigefarbenen Kleides verstecke, nähere ich mich meinem Haus. Wenn ich in die Spiegelungen des Küchenfensters schaue, sehe ich meine roten Locken offen über meine Schultern fallen und meine grünen Augen, die oft voller Schalk aufblitzen.
Vor allem wenn ich den hübschen Wirt in der Schenke, in der ich Abends oft aushelfe, necke. Er tut immer so als würde er sich über mich ärgern aber insgeheim weiß ich dass er mich mag, hab ich ihn doch oft genug schon dabei erwischt wie er über meine Sprüche grinst wenn er denkt ich schaue nicht hin.

Vielleicht doch mehr Seelie als Mensch?

Man munkelt über mich dass ich was von einer Seelie in mir haben muss wegen meiner roten Haare und der grünen Augen. Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht, meine Eltern kenne ich nicht da ich als Waise bei meinem Onkel aufwuchs und er hat nie über sie gesprochen.
Aber von mir aus sollen sie munkeln so viel sie wollen, solange sie es nie laut aussprechen. Man könnte jetzt denken mein Onkel sei ein Griesgram wenn er mir nie was über sie erzählt hat aber das stimmt so nicht.

Lavaros


Ich kann mich an wundervolle Abende mit warmer Milch und spannender Geschichten erinnern und auch meine Toleranz gegenüber jedes Lebewesen habe ich von ihm.
Und auch wenn er mich ebenfalls früh verlassen musste, so hat er mir doch beigebracht auf eigenen Beinen zu stehen. Wenn nur dieses gemeine Fieber nicht gewesen wäre aber ach lassen wir das. Was bringt es einem zu jammern?

Als ich in der Küche die gepflückten Kräuter wasche und das Fenster über der Spüle öffne, landet eine Krähe auf der Fensterbank.

Ein kleiner Freund
Lavaros


Auch sie ist ein Freund den ich sehr zu schätzen weiß und sie kommt mich sehr oft besuchen. Manchmal bringt sie mir den ein oder anderen wunderschönen Kieselstein mit und auch wenn ich nicht weiß was ich damit anfangen soll, freue ich mich ungemein und hebe sie alle sorgfältig auf.

Man sagt Krähen seien Boten aus dem Jenseits? Ob das stimmt? Und ob die Kieselsteine dann vielleicht einfach eine Botschaft sein soll für die ich zu blöd bin sie zu verstehen? Ich streue ihr ein paar Brotkrumen auf die Fensterbank und sinniere weiter darüber nach was die Steinchen bedeuten könnten.
Ich glaube, heute wird ein guter Tag.

Jetzt habt ihr denke ich eine ganz gute Vorstellung von mir bekommen und wenn ihr mal in Throbia seid, damm schaut doch mal bei mir vorbei und trinkt eine Tasse Tee mit mir 😉

Liv oder auch Silja Nieves: die

Vor einigen Jahren habe ich, nachdem ich ein sehr langes Gespräch mit meinen Eltern geführt habe, meine Aufgaben und Pflichten in unserem Haus an meinen jüngeren Bruder abgegeben. Meine Familie, die Nieves, sind in Nihalos sehr bekannt und beliebt, aber mir sind die vielen Veranstaltungen und der ganze Trubel einfach immer etwas zu viel gewesen.

Ein ruhiges Leben am Stadtrand

Ich liebe es zu lesen, die Natur zu genießen und anderen Leuten, die Hilfe brauchen, zu helfen und für all das, hatte ich in meinem Elternhaus kaum Zeit. Meine Eltern waren nicht sonderlich begeistert, als ich sie bat, an den Stadtrand ziehen zu dürfen, um mir dort ein ruhigeres, friedlicheres Leben aufzubauen, denn eigentlich haben sie gehofft, das ich einen Mann finde und in der Nähe eine kleine Familie gründe, aber letztendlich unterstützen sie mich inzwischen voll und ganz. Anfangs hatte ich ehrlich gesagt etwas Angst, eventuell die falsche Entscheidung getroffen zu haben, aber inzwischen weiß ich, das es richtig war.

Das Leben am Stadrand von Nihalos ist wunderschön, denn während ich auf der einen Seite die zauberhafte Stadt habe, in der immer was los ist, kann ich auf der anderen Seite auch jeder Zeit auf den Wiesen und in den Wäldern von Meidrian untertauchen und meinen Gedanken nachgehen.

Wäre eine Miteinander nicht schön?

Meine Gedanken sind etwas, das ich lieber für mich behalte, denn wenn es nach mir ginge, würden wir mit den Menschen zusammenleben. Ein Leben ohne Magie, kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber zu erfahren wie es wäre, wenn man diese Fähigkeiten nicht zur Verfügung hat, so wie die Menschen, klingt irgendwie spannend. Bei den Seelie bin ich mir noch nicht so sicher, wobei mir der Gedanke auch sehr gut gefällt das wir alle miteinander Leben, anstatt uns zu bekämpfen oder zu verachten. Allgemein finde ich die Arroganz und die Überheblichkeit meiner Volksleute unfassbar anstrengend.

Mit meinen weißen langen Haar, das meistens ein wenig zurück gelochten ist, damit man meine Ohren besser sehen kann und meinen blassen blauen Augen, falle ich leider selbst unter den Unseelie sehr auf, aber ich kann mich einfach nicht von meinen langen, mit blauen Blüten geschmücken, Haar trennen. Und wenn wir scheon bei blau sind – könnt ihr euch vorstellen wie wunderschön ich meine hellblauen Kleider mit den silbernen Blütenblättern finde, obwohl sie eher ziemlich schlicht sind. Ich liebe blau!

Wenn ich mal wieder durch die Stadt laufe um meine Besorgungen zu machen, begegne ich oft einem jungen Soldaten der Stadtwache, der ständig mit mir flirtet und mich versucht mit frechen Sprüchen etwas zu necken, aber in letzter Zeit wirkt er immer etwas angespannt. Ob es Probleme gibt, von denen das Volk noch nichts weiß?

Hm… vielleicht sollte ich ihn mal auf eine riesige Schüssel Obstsalat einladen, denn bei gutem Essen, kann man einfach immer entspannen, außerdem würde ich ihn gerne endlich näher kennenlernen.

Lavaros
Na also da sieh einer an

Ach und hab ich euch eigentlich schon von meiner Krähe erzählt? Alle paar Wochen kommt die selbe Krähe zu mir und bringt mir ein paar Kräuter, die ich hier bisher noch nie gesehen und auch in keinem meiner vielen Bücher über Pflanzen und Kräuter gefunden habe. Und jedes mal, bevor dieser kleine, verspielte Vogel, der so gar nicht zu seinem Ruf passt, wieder verschwindet, klaut er mir einen Kieselstein aus meinem Garten. Was er wohl damit vor hat?

Ich werde wohl nie hinter dieses Geheimnis kommen, aber ich freue mich jedes Mal auf diese Kurzen Besuche, denn aus diesen Kräuter kann man die besten Tees machen, die ich je getrunken hab.

Und somit endet nun der Einblick in unser ruhiges aber schönes Leben in Lavaros. Vergesst nicht, am 2. September geht es endlich weiter mit „Die Krone der Dunkelheit“.
Hier geht es zum Buch: Magieflimmernextern

Und hier für euch der Inhalt zu Band 2 :

Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurückkehren und sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin stellen. Doch der Hof ist ein goldener Käfig voller Regeln und Verbote, dabei will Freya nichts sehnlicher als Magie wirken und Larkin finden, der als gesuchter Verbrecher noch immer auf der Flucht vor dem König ist. Zeitgleich ziehen die geplatzte Krönung und das gescheiterte Attentat auf den jungen Fae-Prinzen Kheeran immer gravierendere Folgen nach sich. Unruhen brechen unter den Unseelie aus und womöglich findet diese Bedrohung schon bald einen Weg in das Reich der Menschen.

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