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Inhalt

Levi Kant erhält mitten in der Nacht einen mysteriösen Brief in dem er um Hilfe gebeten wird. Angeblich wird die Frau verfolgt und ihr Leben sei in Gefahr. Das Problem nur ist: Diese Frau wurde ermordet und der Brief ist 3 Jahre alt. Warum hat er ihn erst jetzt bekommen?
Zusammen mit der Psychiaterin Olivia Hofmann, beginnt er zu ermitteln um den bisher noch unbekannten Mörder zu entlarven.
Olivia sucht derweil immer noch nach ihrem Mann und ihrer Tochter, die vor Jahren verschwanden.

Meine Meinung

Wo fange ich da bloß an?
Also erstmal hat schon der Schreibstil in „Böses Schweigen“ mich nicht sonderlich gepackt. Warum genau, kann ich gar nicht sagen, ich fand ihn etwas nüchtern. Was mich direkt auch zum nächsten Punkt bringt. Den Charakteren.
Auch diese waren sehr nüchtern bzw. sogar alles andere als authentisch.
Keiner der Figuren konnte mich für sich einnehmen oder mitreißen. Mir fehlte hier jegliches Gefühl und auch sämtliche Emotionen der Charaktere.

Kam Olivia zum Beispiel in eine lebensgefährliche Situation, war sie in dem Moment zwar Gott sei Dank beunruhigt, aber danach war es als wäre sie bei jemandem zum Kaffee trinken gewesen.
Allgemein kam es einfach nicht vor dass man nach solchen Situationen davon gelesen hat, wie ihnen die Beine gezittert haben o.ä., oder eben einfach ihre Gedanken/Gefühle zu der eben erlebten Situation.

Das hat die Geschichte für mich ziemlich flach erscheinen lassen.
Von den Geschehnissen her, wurde dann aber wieder zu viel aufgetischt. Ich meine, da waren echt schräge Leute in dem Buch und man hatte die ganze Zeit das Gefühl, hier wird versucht, das Buch so bedrohlich wie möglich wirken zu lassen.
Spannend war die Geschichte schon muss ich sagen, aber das war leider nicht ausreichend um mich in die Geschichte zu ziehen weil einfach zu viel unstimmig war.

Auch die Erzählstränge wirkten auf mich wie extra aufgedonnert. Also bloß mehr Erzählstränge einbauen, um den Leser auf eine falsche Fährte zu bringen. Dass zwei davon letzten Endes überhaupt nichts mit dem Fall zu tun hat, schien egal. Einer davon wurde sogar gar nicht mehr erwähnt.
Genau wie eine Person überhaupt nicht mehr auftauchte, obwohl sie zu einem wichtigen Charakter im Buch gehörte, und es somit etwas unrealistisch war.

Fazit

Böses Schweigen konnte mich nicht überzeugen. Flache, emotionslose Charaktere, teils sinnlose Erzählstränge und seltsame Gestalten. Es wirkte auf mich Vieles unrealistisch und konnte mich nicht wirklich packen.
Schade, denn die Geschichte an sich hätte mehr Potenzial gehabt.

Hier geht es zu den Autoren: B.C. Schillerextern
Vielen Dank auch an: Ehrlich und Andersextern

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