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Finya erfährt eines Tages dass sie zu den sogenannten Beasttamern gehört. Menschen die eine direkte seelische Verbindung zu einem „Beast“, welches ihnen durch die Sterne vorherbestimmt wurde, eingehen.
Auf der Academy in Arcanus, soll sie zusammen mit ihrem Partner lernen mit ihren Kräften umzugehen.
Doch Finya ist sich sicher dass sich die Stern ein ihrem Fall getäuscht haben. Leonél scheint sie nämlich aus tiefstem Herzen zu hassen, was eine Partnerschaft quasi unmöglich macht.

Und nicht nur Leonél macht ihr das Leben schwer. Unbekannte Feinde bringen sie, ihre Freunde und Tante Annie in Gefahr…

Meine Meinung

Den Anfang fand ich etwas holprig und ich hatte das Gefühl dass die Geschichte nicht wirklich voran kommt. Es wurde einfach zu viel umschrieben und man wusste noch nicht so recht in welche Richtung die Geschichte geht.
Nachdem Finya dann erstmal an der Academy war, hat sich das aber nach und nach geändert. Zwar kam ich immer noch nicht so mit der Protagonistin zurecht aber es war jetzt schon ziemlich spannend.

Was mich ein wenig an Finya geärgert hat, war dass sie gedanklich zwar oft witzig und schlagfertig war, aber das nie nach außen gezeigt hat. Klar, wenn man schüchtern ist hält man sich erstmal zurück aber sie hat so wenig geredet ect., dass es einfach so gar nicht gepasst hat.
Auch vor allem die Anfangszeit, in der Leonél wirklich fies zu ihr war, hat sie kaum den Mund aufgemacht .
Und sie hat leider zu wenig versucht dem Verhalten auf den Grund zu gehen und zu versuchen dass alles zu kitten.

Allerdings hat sich die Zurückhaltung dann doch noch gelegt und es war sooo spannend. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Mein Herz ist ständig Achterbahn gefahren weil mir immer entweder jemand leid tat oder ich mich mit gefreut habe 😀

Auch die Idee von Beast und Tamer und der Umsetzung der Academy fand ich sehr gut. Hier wurde meiner Meinung nach an alles gedacht und ich hatte viel Spaß dabei alles mit Finya zu erkunden.
Genauso haben mir auch die Charaktere sehr gut gefallen. Sie hatten alle so viel Herz und die Feinde hatten es in sich.
Das Einzige was ich ankreiden muss, dass mich aber nicht so sehr gestört hat dass ich es in die Bewertung einfließen lassen würde, ist die ständige Betonung wie toll Tee und Bücher sind und dass Tante Annie wohl in der Bibliothek ist.

Joaa, also klar, Bücher und Tee sind wirklich toll und hätte ich eine Bibliothek, würde ich mich definitiv sehr oft darin aufhalten aber ich denke es wäre ein wenig schöner, abwechslungsreicher und authentischer wenn da mehr Bewegung drin wäre.

Die Geschichte wirkt ansonsten jedoch von vorn bis hinten sehr gut durch strukturiert und birgt auf alle Fälle genug Potenzial für einen weiteren Band.
Ich habe die Charaktere alle ins Herz geschlossen und hatte unheimlich viel Spaß beim Lesen.

Fazit

Ein wirklich guter und solider Auftakt mit kleinen Anfangsschwierigkeiten, die aber bei der Spannung und den tollen Charakteren kaum ins Gewicht fällt.
Definitiv eine Empfehlung!

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